Hängegerüst-Definition
Baukonstruktionen, die keine Fixierung für Gerüste auf der Erdoberfläche zulassen, benötigen für anfallende Sanierungs/- sowie Reparaturaufgaben Hängegerüste. Beispielhaft für solche Konstruktionen sind Brücken, die oberhalb eines Flusses liegen oder Kirchtürme.

Hängegerüste vs. Fassadengerüste
Gegenüber Fassadengerüsten existieren Hängegerüste aus komplexen Sonderkonstruktionen, sodass der Aufbau mehr Aufmerksamkeit benötigt. Die Bauelemente von Hängegerüsten werden unter Zuhilfenahme von Seilen, Stahlbauteilen und Ketten an das Bauwerk befestigt, sodass das Hängegerüst, wie es der Name impliziert am Bauwerk “hängt“. Diese Halterungsmaßnahmen für Hängegerüste sind für gewöhnlich in besonderem Maße dazu da, dass Gerüst zu tragen.
Hängegerüst – Vorteile
Ein Vorteil neben der Nutzung an Bauwerken, ohne gegebener Boden- Standhaftigkeit, ist die Eigenschaft, dass Hängegerüste auch beweglich sein können und so waagerecht und/- oder senkrecht verstellt werden können. Die Mobilität kann sowohl manuell sowie elektrisch vollstatten gehen. Des Weiteren ermöglichen es Hängegerüste etwaige Baustellen wie Autobahnbrücken oder Zugbrücken nicht einstellen zu müssen, da die Arbeiten mit Hilfe eines Hängegerüstes wahrgenommen werden können.
Was ist bei Hängegerüsten besonders zu beachten?
Trotz aller Vorteile dürfen die Gefahren nicht aus den Augen verloren werden. Wie bereits erläutert, hängen Hängegerüste an Ketten und Stahl Vorrichtungen, die unter Umständen durch gesetzliche Vorschriften nicht an das Bauwerk durch Bohrungen oder ähnliches angebracht werden dürfen. Dadurch kann die Stabilität von Hängegerüsten, eher gefährdet werden, als die anderer Gerüstsysteme.

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